Blick in ein Cafe mit Thonet Stühlen im Vordergrund

Warum Thonet-Stühle noch heute in Cafés, Galerien und Wohnungen begeistern

Sie stehen in Wiener Kaffeehäusern, Berliner Ateliers, Pariser Galerien und in modern eingerichteten Stadtwohnungen weltweit: Stühle von Thonet. Was sie verbindet? Ihre Fähigkeit, sich in unterschiedlichste Umgebungen einzufügen – und dabei Charakter zu zeigen.

1. Das Café als Bühne – warum Gastronomen auf Thonet setzen

Wer einen Thonet Nr. 14 in einem Café sieht, fühlt sich oft sofort „richtig“. Diese Stühle erzeugen Atmosphäre, ohne sich aufzudrängen.

Die Leichtigkeit des Bugholzes, die grazile Linienführung – sie lassen Raum für Begegnung. Besonders Gastronomen schätzen diese Wirkung: Sie möchten Gästen nicht nur Platz bieten, sondern einen Rahmen schaffen, in dem man bleibt.

Hinzu kommt ein ganz praktischer Aspekt: Viele Thonet-Stühle sind stapelbar, stabil und langlebig. Wer eine Gastronomie mit Geschichte aufbauen will, findet in ihnen den passenden Begleiter.

2. Galerie-Charakter – warum Kreative den Thonet lieben

In Galerien oder Ateliers wirken Thonet-Stühle fast wie Kunstwerke im Raum – zurückhaltend und zugleich mit starker Formsprache. Gerade Architektinnen, Szenografinnen oder Designer*innen setzen sie gerne ein, wenn Möbel nicht laut sein sollen – aber eine Idee transportieren.

Ein Freischwinger aus der Bauhaus-Zeit etwa wirkt im Loft nicht wie eine Reminiszenz, sondern wie ein gestalterisches Statement. Die Klarheit dieser Stühle lässt andere Objekte – Bilder, Skulpturen, Bücher – atmen.

3. Zuhause angekommen – wie Thonet das Wohnen prägt

Auch in privaten Räumen funktionieren Thonet-Stühle erstaunlich gut. Ob am Esstisch, im Home Office oder als Solitär in der Leseecke: Die Möbelstücke bringen eine gewisse Ruhe mit, die sich mit vielen Stilen kombinieren lässt – von minimalistisch bis eklektisch.

Und sie erzählen etwas. Von Handwerk. Von Zeit. Von einer Ästhetik, die Bestand hat.

Besonders beliebt sind heute:

  • Thonet Nr. 14 – der Klassiker mit Bugholz und Wiener Geflecht

  • Freischwinger von Breuer oder Mies van der Rohe – oft mit Rohrgeflecht oder Leder

  • Moderne Re-Editionen – klassisch im Look, aber mit neuen Materialien

4. Möbel mit kultureller Tiefe – nicht nur schön, sondern bedeutend

Ein Thonet-Stuhl steht nie nur für sich selbst. Er ist Symbol für eine Möbelgeschichte, die sich nicht von Trends treiben ließ – sondern Design neu gedacht hat.

Dass diese Möbel heute noch so präsent sind, liegt auch daran, dass sie nicht alt, sondern zeitlos wirken. Sie bringen Geschichte in Räume, ohne sie zu überfrachten.

Fazit: Zwischen Alltag und Ausstellungsstück

Thonet-Stühle schaffen genau das, was viele Möbel heute verlernt haben: Sie treten in Dialog mit dem Raum. Mal leise, mal deutlich. Und sie lassen Platz – für Gespräche, Gedanken, Gesellschaft.

Ob du ein Café einrichtest oder deinen Esstisch neu gestaltest – ein Thonet ist nie fehl am Platz.

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